Gestiegener sozialer Druck und noch mehr gesetzliche Vorschriften; wollen Sie nicht proaktiv die Verantwortung für nachhaltiges unternehmerisches Handeln übernehmen, bevor die es jemand anderes für Sie tut?
In Zeiten von Klimawandel, Artensterben und verschiedenen gesetzlichen Vorschriften (LKSG, EU-Taxonomie, etc.) wird das nachhaltige unternehmerische Handeln immer wichtiger für verschiedenste Stakeholder, am wichtigsten jedoch für unsere Umwelt und unser gemeinsames Leben.
2015 haben sich die Länder der Vereinigten Nationen zu 17 globalen Zielen für eine bessere Zukunft verpflichtet, bekannt als die „Sustainable Development Goals“. Auch basierend darauf treten folgende gesetzliche Regelungen in Kraft und werden in Zukunft weiter verschärft:
CSR-Berichtspflicht (CSR-RUG & CSRD)
Die CSR-Berichtspflicht bezeichnet gesetzliche Vorschriften in der EU, die bestimmte große Unternehmen dazu verpflichten, regelmäßig über ihre sozialen, ökologischen und mitarbeiterbezogenen Aspekte sowie die Achtung der Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung zu berichten.
Lieferkettengesetz (Lieferkettensorgpfalts-pflichtengesetz, LKSG)
EU-Taxonomieverordnung (EU-Verordnung 2020/852)
Die EU-Taxonomieverordnung stellt einen Rahmen dar, der „grüne“ oder „nachhaltige“ Wirtschaftstätigkeiten in der EU definiert und klassifiziert, wobei Unternehmen, die bestimmten Umweltzielen entsprechen und keine anderen negativ beeinflussen, als nachhaltig eingestuft werden, basierend auf festgelegten Kriterien und technischen Standards.
Durch unsere alltäglichen menschlichen Tätigkeiten trägt das entstehende Kohlendioxid (CO2) dabei am stärksten zum Klimawandel bei.
Mit dem SAP Sustainability Footprint Management (SFM) setzen Sie sich an die Spitze der digitalen Nachhaltigkeitstransformation. Sie werden dabei unterstützt, ihre CO2-Emissionen effektiv zu verwalten und datenbasierte, umweltbewusste Entscheidungen zu treffen.
Folgende Funktionen von SFM bieten Ihnen einen Einblick in die Möglichkeiten des nachhaltigen unternehmerischen Handelns:
Ökobilanzierung: Erfassung und Analyse des gesamten ökologischen Fußabdrucks eines Produkts, von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung.
Integration mit anderen SAP-Lösungen: Erlaubt eine nahtlose Integration mit anderen SAP-Systemen, um relevante Daten für die Berechnung des Produktfußabdrucks zu sammeln.
Datenverwaltung: Zentrale Speicherung und Verwaltung von Daten, die für die ökologische Bewertung relevant sind.
Lebenszyklusanalyse: Ermöglicht Unternehmen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte zu bewerten, um Hotspots und Bereiche für Verbesserungen zu identifizieren.
Benchmarking: Vergleich des Produktfußabdrucks mit Branchenstandards oder internen Benchmarks.
Optimierungsempfehlungen: Vorschläge zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks eines Produkts basierend auf den gesammelten Daten.
Compliance-Management: Unterstützung bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Umweltstandards und -Vorschriften im Bereich der Nachhaltigkeit.
Supply-Chain-Integration: Berücksichtigung des ökologischen Fußabdrucks von Lieferanten und anderen Partnern in der Lieferkette.
Das Streben nach stärkerem nachhaltigerem Wirtschaften wird immer wichtiger, um
nicht auf Kosten unserer Zukunft zu profitieren.
Wir von der KARŌN sind bestrebt, zusammen mit Ihnen das nachhaltige Wirtschaften mit der Implementierung und Umsetzung von SAP SFM zu fördern.