Während des Übergangs von der Konstruktion in die klassische SAP-Produktionsplanung entsteht eine Kluft zwischen den Daten der beiden Seiten.
Ein Konstrukteur designt das Produkt visuell im CAD-System. Sobald eine Änderung ansteht, passt er das Design an und speichert das Produkt als eine neue Version ab. Wenn der Produktionsingenieur im SAP die Stücklisten für die Fertigung erstellt, kann er die 3D-Daten nicht direkt heranziehen und arbeitet stattdessen mit den tabellenartigen Transaktionen. Anpassungen führt er an den Stücklistenpositionen mit Änderungsnummern durch, wodurch in einer Stückliste zahlreiche Änderungsstände mit unterschiedlichen Gültigkeiten vorhanden sind.
Mit Production Engineering and Operations (PEO) schafft SAP eine Alternative zur klassischen Produktionsplanung, indem die CAD-Daten des Konstrukteurs direkt im SAP während der Stücklistenerstellung sowie später während der Produktionsdurchführung visualisiert werden. Nach einer Änderung der Stückliste oder des Arbeitsplans wird wie in der Konstruktion eine neue Version der Daten angelegt. Da Konstrukteur und Produktionsingenieur durch PEO mit den gleichen Daten und der gleichen Denkweise arbeiten, fällt ihnen die Kommunikation einfacher, was Fehler vermeidet und eine schnellere Produktumsetzung ermöglicht.
Sie wollen Ihre Konstruktion und Produktionsplanung näher zusammenbringen? Wir zeigen Ihnen, wie Sie das mit SAP PEO erreichen können!