Michael, du bist jetzt seit 16 Monaten Werkstudent bei KARŌN. Wie hast du zu uns gefunden?
Über ein Jobportal. Ich habe nach einer Werkstudenten-Tätigkeit in der Richtung Fertigung, Entwicklung gesucht. In eurer Stellenausschreibung stand mehr fordernder Inhalt als bei anderen, das hat mich interessiert. Beim Lesen bin ich über den S4Hana Part gestolpert. Der hat mich überzeugt, also habe ich meine Chance ergriffen und mich gleich beworben.
Was waren deine ersten Tätigkeiten hier bei uns?
Eingestiegen bin ich zum Thema Instandhaltung, das war für mich ein neues Feld. Ich habe mich zu Beginn erst einmal eingelesen – wie funktioniert SAP. Dabei konnte ich viel Basiswissen erlernen und mich in die verschiedenen Funktionalitäten und Einsatzgebiete einarbeiten. Mein Mentor stand mir mit Rat und Tat zur Seite, ich konnte ihn bei Fragen immer erreichen. Es ging aber nicht nur um SAP, ich durfte auch Infos zu Instandhaltungsprodukten anderer Anbieter zusammentragen. Das hat mir gut gefallen, der Weit- und Überblick und nicht gleich das Eintauchen in ein bestimmtes IT-System. Meine Erkenntnisse und Informationen habe ich dann bei der nächsten firmeninternen Veranstaltung vorgestellt. Ich habe gutes Feedback erhalten.
Was machst du aktuell?
Ich unterstütze gerade die Entwicklung eines fiktiven Modelunternehmens, TALŌN. Hier bin ich Ansprechpartner für die Bereiche Produktstrukturmanagement im SAP und Fertigung. Ich bilde eigene Modelle im Demosystem ab, kann viel ausprobieren und meine Kenntnisse aus dem Studium mit einbringen. Zudem bin ich in zwei Kundenprojekten unterwegs.
Und wie klappt das mit dem Studium?
Ziemlich gut, ich kann mich nicht beschweren. Ich habe die Freiheit mir die Stunden so zu legen wie ich sie brauche – um das Studium herum. Mit meinem Mentor gibt es Regeltermine, zu denen wir uns abstimmen und die nächsten Aufgaben besprechen. Super finde ich auch den Werkstudenten -Jour Fix. Das sind Abstimmungstermine, in denen alle KARŌN Werkstudenten zusammen kommen um sich auszutauschen. Wir sind deutschlandweit verteilt, so bleiben wir trotzdem in Kontakt.
Gab es auch Kundeneinsätze?
Ja, das kam sogar recht flott. Mein erster Projekteinsatz war direkt beim Kunden, wir haben einen Workshop zur Prozess- und Anforderungsanalyse gehalten. Da habe ich das erste Mal erlebt was Beratung bedeutet. Der Alltag eines Beraters zwischen Projekten beim Kunden, Hotelübernachtungen und Reisen. Mein Mentor hat mich sogar nach Graz zum Kunden mitgenommen. Ziemlich aufregend und abwechslungsreich das Beraterleben.
Wie geht es für dich jetzt weiter? Bleibst du bei KARŌN?
Na klar, ich habe gerade gewechselt – vom Werkstudenten zur Festanstellung als Junior Berater. Ich dachte immer als Berater muss man 20 Jahre Berufserfahrung mitbringen…. Berater war nie etwas das ich auf dem Schirm hatte, das kam erst durch KARŌN. Ich freue mich auf die Tätigkeiten, darauf mein Blickfeld weit zu halten und nicht die eine Unternehmens-Brille aufzusetzen.
Was gefällt dir bei KARŌN?
Das Team. Die Kollegen haben immer ein offenes Ohr und helfen aus. Der Zusammenhalt in der Gruppe ist enorm. Bei KARŌN kann ich aber auch eigene Ideen sehr gut einbringen und habe den nötigen Spielraum, diese auch zu verwirklichen.