ERP-Systeme bieten solide Mittel, um die Produktionsplanung eines Produktes zu ermöglichen. Doch je näher der Starttermin für die Fertigung rückt, desto stärkere Einschränkungen treten auf, die für Lieferversprechen gegenüber dem Kunden eine Gefahr darstellen. Schnell reichen die Werkzeuge eines ERP-Systems nicht mehr aus, um der zunehmenden Komplexität gerecht zu werden. Abhilfe schafft hier das Advanced Planning & Scheduling (APS). Der Marktführer unter den APS Systemen ist Opcenter APS (früher auch Preactor) – ein Produkt der Siemens. Wir als KARON haben zusammen mit unserem Partner Lean Scheduling Europe (LSE) verstanden, wie Siemens Opcenter APS Ihre Produktion zuverlässiger macht und das meiste aus Ihren Ressourcen herausholt!
Doch was bietet Ihnen Opcenter APS nun genau?
Alles auf einen Blick
Die wichtigsten Informationen zu einem Fertigungsauftrag wie Termine, Rüstzeit und Materialverfügbarkeit stellt Opcenter APS über die Arbeitsplätze verteilt in einem GANTT Diagramm dar. Doch nicht nur die eigentlichen Fertigungsdaten spielen für den Planer eine Rolle, weshalb auch Lieferungen aus dem Einkauf, Lagerbestände, Kundenaufträge und Instandhaltungsaufträge hier zu sehen sind. Durch ein simples Daten-Mapping können wir die entsprechenden Daten aus Drittsystemen ins Opcenter und von da aus selbstverständlich wieder zurück in die Quellsysteme schicken. So wird Opcenter APS zum Mittelpunkt Ihrer Planung.
Sicherer Materialfluss
Wenn Sie zwischen den dargestellten Daten keinen Zusammenhang haben, sind diese wertlos. Deshalb verknüpft Opcenter Bestände, Lieferungen und Aufträge im sogenannten Pegging miteinander. Sowohl im GANTT Diagramm als auch in einem Materialexplorer werden die so erzeugten Material- und Auftragsflüsse nachvollziehbarer als nach klassischen MRP-Läufen.
Durch das Pegging hat Opcenter die Aufträge schon in eine logische Reihenfolge gebracht. Doch was wäre, wenn eine plötzliche Veränderung wie die zusätzliche Bestellung eines wichtigen Kunden den gesamten Plan zunichtemacht? Mit einer Vielzahl von Strategien, die sich z.B. auf Pünktlichkeit der Aufträge, Priorität oder Rüstzeit fokussieren, können Sie in Sekunden auf jegliche Planabweichungen reagieren. Unter Verwendung unserer KPI-Erweiterung können Sie die Pläne vergleichen und so den besten Plan für die Situation auswählen.
Kapazität ist mehr als ein Arbeitsplatz
Eine plötzliche Veränderung kann auch der Wegfall eines Mitarbeiters oder die Instandsetzung eines beschädigten Werkzeugs sein. Während sich ERP-Systeme oft im Bereich der terminierbaren Ressourcen auf Arbeitsplatzkapazitäten beschränken, können Sie in Opcenter auch beliebig viele weitere Ressourcen abbilden. Damit hilft Opcenter Ihnen, Ihre Maschinen, Werker oder Werkzeuge auf die Schichten zu verteilen und bei Kapazitätsbeschränkungen Alternativen zu finden.
Maßgeschneiderte Lösung im Handumdrehen
Zwar bietet Ihnen Opcenter branchenübergreifend viele Out-Of-the-Box-Funktionalitäten, allerdings haben Sie im Laufe der Jahre Ihre eigenen Planungsmethoden entwickelt. Dieses „Stammeswissen“ machen wir zusammen mit Ihnen für alle Beteiligten greifbar. Mit unserer Hilfe können Sie Ihre eigenen Regelwerke in Opcenter APS zementieren und nachhaltig nutzen.
Sprechen Sie uns an wir unterstützen Sie gern bei der Umsetzung.
Rüstzeitoptimierung mit Siemens Opcenter
Die Optimierung der Produktionsplanung stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Eine Problematik, auf die wir bei unseren Kunden immer wieder stoßen, ist die Planung der Rüstvorgänge. Fragen auch Sie sich, wie Sie Ihre Produktionsaufträge anordnen können, um möglichst geringe Rüstzeiten zu erzielen?
Effiziente Planung mit Siemens Opcenter
Effiziente Produktionsplanung ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg ihres Unternehmens. Dabei kann die Nutzung von fortschrittlichen Planungstools wie Siemens Opcenter APS (Advanced Planning and Scheduling) helfen, die Produktionsprozesse zu optimieren und Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.